Also wer heutzutage noch auf H&R setzt, der muss sich nicht wundern, das die Kiste einfach nur bretthart wird. Wenn Federn, dann bitte auf Eibach setzen, da ist die Performance sowie Komfort noch gegegeben.

Ich an deiner Stelle würde aber bewußt nicht mehr auf Federn setzen, besonders wenn du schon soviel durch hast, sondern viel mehr auf ein ordentliches Gewinde. Heute bin ich bei der Erkenntnis angelegt, das Bilstein für einen vernünftigen Preis ganz vorne angesiedelt ist. Das B14 ist eines der besten Fahrwerke von denen. Das B16 noch zusätzlich Einstellbar. Im Polo Forum ist derzeit ein B14 Wahn ausgebrochen :D, weil die das alle für sich entdeckt haben. Das ist Sportlich straff, aber dennoch sehr komfortabel.

Wer nicht "End"tief und zudem Komfort und dennoch sportlich straff in kurven fahren möchte, für den ist das B14 wie gemacht.

Sicherlich sagt jetzt dazu jeder was anderes, ich könnte dir auch jedes andere Fahrwerk anbieten, denn ich habe eigentlich alle bei mir im Programm, aber das mache ich bewußt nicht, denn von Bilstein bin ich total überzeugt, wenn man das einmal gefahren ist. Demnächst wird es das auch im Shop bei mir geben, derzeit also nur auf Anfrage.

Servus,

bin nun auch am überlegen mir Federn einbauen zu lassen.
Bei der Suche nach den passenden Federn bin ich aber auf ein Problem gestoßen.
Die Gutachten der Anbieter (Eibach, KW, AP, KAW) geben die maximale Achslasten der Federn mit 1190 bis max. 1200 kg an, was theoretisch auch ausreicht (1170kg für HA in meinen Papieren).
Da ich jedoch eine AHK habe und einmal jährlich einen Wohnwagen ziehe, steht bei mir in den Papieren der Zusatz: "7.2/8.2: +55 B. Anhängebetrieb".
Dass heißt, ich bräuchte Federn mit einer Zulassung bis maximal 1225kg auf der Hinterachse. Gibt es solche Federn überhaupt.
Zusätzlich steht in den Auflagen auch immer:
"Beim Anbau oder Vorhandensein einer AHK ist zu prüfen, ob die Höhe der Kugelmitte bei Auslastung des Fahrzeuges auf das zulässige Gesamtgewicht im vorgeschriebenen Bereich zwischen 350mm und 420mm liegt"
Bedeutet das, ich kann trotzdem die Federn mit dem geringerem zulässigen Gesamtgewicht einbauen, wenn die Höhe der AHK eingehalten wird?

Danke, Jan

Hallo Jan,

das sind Fragen die dir eigentlich jeder Tüv beantworten sollte. Wenn er dir dann keine Eintragung für die Federn gibt, dann stehst du ganz schnell dar.

Gut ok, man könnte jetzt die Federn einbauen und beim eintragen drüber schweigen. Aber ob das die Lösung ist, weiß ich auch nicht.

Moin also am besten ist es wirklich sich mit dem TÜV mal in Verbindung zusetzen. Ich hatte mal einen Passat 35i da war schon eine AHK verbaut und ich hab dann nachträglich ein Gewindefahrwerk eingebaut. Bei der Eintragung hatt der TÜV nichts bemängelt bemerkt oder ähnliches. Auch nichts zu den Lasten. Ansonsten Federn raussuchen die dir gefallen und mal beim Hersteller nachfragen, ob das mit der AHK geht.Oder Gewindefahrwerk einbauen dann kannste den bei Bedarf hochdrehen.

Und was die Höhe des Kugelkopfes angeht denk ich so wie geschrieben. Das wenn du die volle last am haken hast das die Höhe dann in diesem Bereich liegen muß.
abhilfe würde da ein Gewindefahrwerk schaffen

Bei Eibach und AP habe ich angefragt. Als Antwort bekam ich den Verweis auf die im Gutachten stehen Achslasten und den Hinweis mit der AHK, also keine Hilfe.
Ich werd mal beim TÜV vorbeifahren und fragen.

Ich hatte bei Einbau meines KW StreetComfort Gewindefahrwerkes auch bereits meine abnehmbare AHK verbaut. Bei der TÜV-Abnahme waren die Achslasten in Bezug auf zusätzliche Anhängelasten überhaupt kein Thema, verglichen hatte der TÜV nur die eingetragene max. Achslasten und die Angaben im Gutachten. Die Höhe des Kugelkopfes hatte ich vorher im originalen Zustand gemessen und den zur Verfügung stehenden Bereich als ausreichend empfunden.

Ich denke nicht, dass es bei der Eintragung Probleme geben wird.
Mir geht es ja nicht um die Anhängelast, sondern um die im Fahrzeugschein angegebene zusätzliche mögliche Achslast von +55kg (zu den 1170kg auf der HA) die im Anhängerbetrieb zulässig sind.
Alle Federn haben immer nur eine ABE bis 1190kg für die HA. Wird dann also die zusätzliche Achslast auf 20kg begrenzt.
Ich werde am Freitag mal beim TÜV vorbei fahren und die guten Herren mit meinen Fragen löchern.
Ein Gewinde-FW (v.a. kein billiges) möchte ich eigentlich ungern verbauen lassen, da der Kostenunterschied zu Federn schon deutlich ist. Das Geld gebe ich lieber für eine Woche Familienostseeurlaub aus.

@Subversion Wieviel hat dein Touran denn schon gelaufen? Ich würde bei einer hohen Laufleistung aber auch die Dämpfer mit tauschen. Gerade weil du ja auch gebrauch von der AHK machst. Durch Sportfedern werden ja auch die Dämpfer zusammen Gedrückt und dadurch auch mehr belastet. Sonst macht nach her ein Dämpfer schlapp und dann bauste wieder alles auseinander. Und ab 60 mm brauchste eh gekürzte Dämpfer.

Meiner hat aktuell 32 Tkm runter, da sollte es nur mit Federn kein Problem geben
Ich hab mal ein bisschen telefoniert und weiß genau so viel wie vorher. Vier gleiche Fragen beantwortet mit vier unterschiedlichen Antworten.
Antwort AP: Einbau der Federn nicht möglich, da nur bis 1190 im Gutachten abgenommen
Antwort Eibach: Kein Problem, Federn haben nichts mit dem zusätzlichen Gewicht eines Anhängers zu tun.
Antwort Dekra: Geht, aber die zusätzliche Achlast würde dann auf den maximal zulässigen Wert der Federn (also nur noch plus 20kg) begrenzt werden
Antwort TÜV Süd: Kein Problem, der Zusatz bedeutet, dass die angegebene Achslast bei Anhängerbetrieb um 55kg überschritten werden darf. Da die Federn ja sowieso bis 1190kg zugelassen sind, wird halt nur die möglich Überschreitung geringer.

Such Dir doch die Tieferlegungsfedern aus, die Dir von der Tieferlegung her am besten gefallen. Davon saugst denn das Gutachten beim Hersteller, druckst es aus und fährst damit und mit dem KFZ Schein zum Tüv - die sollen was zu der Kombi sagen.
Wenn Dir die Aussage gefällst, baust den Kram ein und fährst zu dem Tüv-Heini der Dir eine Aussage gegeben hat und lässt den Kram eintragen....

Na dann ist doch alles klar! Eibach Federn einbauen und ab zum TÜV Süd! Dekra ist sowieso nicht so gut TÜV ist besser. Früher wars mal anders rum. Bin auch gerade beim TÜV am Verhandeln da mein Einser Golf noch 07 Kennzeichen hat und ich aber auf H Kennzeichen will. Und da waren die TÜV Leute besser drauf!

Habe es gerade schon bei einem anderen Thema geschrieben, daß es mit den Eibach Sportline + den Seriendämpfer perfekt funzt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kinderkram Federn, die immer tiefer und tiefer kommen im Laufe der Zeit und dann durchschlagen, funktioniert es mit den Eibach Federn auch nach 170000KM noch perfekt.
Wenn man aber auch noch neue Dämpfer und noch ein etwas strafferes Fahrverhalten haben will, dann eben zu den Eibach Sportline noch die Bilstein B8 rein. Achtung, da muß man dann vorne die Anschlagpuffer weglassen, da die Bilstein B8 ja erstens so fette Kolbenstangenrohre haben ind denen die Puffer schon ab Werk im Innern des B8 drinsitzen.

Von eibach gibt es doch 50/40 und 50/30 Federn !
Sind die 50/30 für siebensitzer oder für was gibt es zwei verschiedene?

Soweit ich informiert bin hießen sie erst 50/30 da das bei den Kunden nicht gut ankam und die Tieferlegung eher in Richtung 50/40 geht sind es die gleichen nur unter anderer Bezeichnung. Es sind immer die Sportline von Eibach. Unterschiede gibt es nur bei der Trägst der Vorderachse bis 1100 kg und von 1101 bis 1200 kg.
Gruß und frohe Ostern
Rudi

Hallo in die Runde,
ich hab folgendes Problem und zwar habe ich die Eibach Sportline 50/ 40 mm seit ca. 1 Jahr verbaut.
Habe mich für diese Federn aufgrund der positiven Kommentare hier im Forum entschieden und weil immer gesagt wurde, dass diese noch ein komfortabeles fahren zulassen.
Ich empfinde es jedoch schon als fast knüppelhart. Jedes kleinere Schlagloch schlägt ziemlich hart durch, besonders an der Hinterachse, und die Familie ist auch nicht so begeistert von dem ganzen.
Kann da was beim Einbau ( Fachwerkstatt ) falsch gemacht worden sein? Es wurden keine gekürzten Koppelstangen, wüsste auch nicht warum, verbaut.
Kann es auch schon an den Dämpfer liegen, da diese jetzt schon 65000 km auf der Uhr haben? Selbst mit den 16 Zoll Winterreifen ist der Wagen auf der Hinterachse sehr hart.
Hätte ich ( bzw. Werkstatt ) die Anschlagdämpfer der Stoßdämpfer einkürzen sollen?
Optisch steht der Wagen ganz gut da, aber mit dem Fahrkomfort bin ich echt unglücklich. Würde denn neue gekürzte Dämpfer mit weicher Abstimmung etwas bringen, und wenn ja welche?
Ich weiß, es sind viele Fragen auf einmal, aber ich bin echt unsicher was ich machen soll.